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Narben |
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Narben
Narben <---> die Verzweiflung zeigen
Narben <---> die Erinnernung wecken
Narben <---> die Geschichten erzählen
Narben <---> die nie vergehen
Narben <---> die du nie verstehen wirst
Mit der Klinge fahr ich langsam
meinen Unterarm hinauf.
Dann ein Schnitt, klein und flach,
und die Welt um mich blüht auf.
Schmerz schärft alles meine Sinne,
jede Faser ist gestimmt,
und ich hör den Körper singen,
wenn der Schmerz die Last mir nimmt.
Tiefer noch ein bisschen tiefer
schneid ich in den weißen Arm.
Aus der Wunde sickert lautlos
dunkles Blut und mir wird warm.
Das Blut so rot, das Blut so rein.
Die Zeit heilt meine Wunden nicht,
mein Blut zu sehen, ist wunderschön,
mein Blut zu sehen, tröstet mich.
Glück durchströmt den ganzen Körper.
Schmerz treibt jeden Schmerz heraus.
Um auf diese Art zu fühlen,
nehm ich all das Leid in Kauf.
Das Blut so rot, das Blut so rein...



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